Du wachst auf und um Dich herum ist es stockfinster. du kannst Dich nicht rühren, obwohl Du es versuchst. Du versuchst zu atmen und Dein Atem geht flach. Du versuchst, Sauuerstoff aus der verbrauchten Luft zu filtern.
Langsam wird Dir klar, dass Du gefangen bist. Der Boden unter Dir fühlt sich rauh und rissig an, wie der Boden einer Kiste. Als Du versuchst, die Arme zur Seite zu strecken, spürst Du die Fesseln, die Dich am Boden fixieren. Ein Ruck nach oben mit den Beinen sagt dir, dass Deine Beine und Füsse ebenso fixiert sind. Du fühlst dich, wie ein lebendige Mumie.
Schritte hallen und Du glaubst, sie kommen auf Dich zu – nur um sich wieder zu entfernen. Nach einer Weile kommen die Schritte wieder zurück und Du hörst Stimmen. Ziemlich dicht neben Deinem Gefängnis. Du rufst, aber niemand antwortet Dir.
Die Stimmen sind jetzt genau über Dir. Offenbar ein Päärchen, dass sich anhört, als wollten Sie es gleich treiben. Schon rumpelt es auf Deinem Gefängnis und Du wirst darin hin und her geworfen. Das Schaukeln wird stärker und rhythmischer. Einerseits hast Du Bedenken, dass Dein Gefängnis herunterfällt und Du verletzt wirst, andererseits erregt Dich das Stöhnen der Frau und der Gedanke daran, was das Paar da gerade tut. Dann erinnerst du Dich, dass Du Dich bemerkbar machen solltest, wenn Du Deinem Gefängnis entkommen willst. Du öffnest den Mund und rufst um Hilfe – ohne das man Dich hört. Du rufst lauter, Du schreist ! Ohne Ton.
Das Schaukeln endet – kichern und flüstern – die Schritte des Paares entfernen sich. Stille umfängt Dich…und Dunkelheit…
Danke an den Sklaven F. für dessen beengend erotische Fantasie.
Die Blog Mistress